Lancia Buggy

Sie sind hier: Autocross  »  Erfolge

2022

Staatsmeisterin und Staatsmeister in einem Jahr

Eine einmalige Erfolgsgeschichte schrieben Sophie und Albin Scheuchenpflug in diesem Jahr. Tochter und Vater errangen gemeinsam den Staatsmeistertitel in ihren Klassen. Sophie bei den Racerbuggies, Albin in der Klasse der Buggies bis 5000 ccm zweirad getrieben.

Sophie begann mit einem tollen zweiten Platz beim Nachtrennen in Oberrakitsch. Für Albin war der Beginn nicht so gut. Labi überfuhr Albins Buggy im Semifinale, was das Aus für das Finale bedeutete.

Beim zweiten Rennen in Meiselding konnte Sophie ebenfalls einen zweiten Platz herausfahren. Albin hatte abermals Pech: im Semifinale blieb sein Buggy mit Getriebeschaden liegen.

Den großen Durchbruch schaffte Sophie bei sehr tiefen Boden im "Heimrennen" in Herzogsdorf. Dort ließ sie im Finale alle Buben hinter sich und gewann das Rennen mit einer sehr beherzten Fahrt. Mit dem Ersatzgetriebe im Buggy konnte auch Albin das Rennen gewinnen.

Mit zwei dritten Plätzen in Hollabrunn schloss Sophie die Saison ab. Damit wurde sie Staatsmeisterin vor Jakob Wagner und Mario Scheuchenpflug. Für Albin waren beide Rennen bei dieser Doppelveranstaltung eine klare Sache. Mit zwei ersten Plätzen stand auch für ihn der Staatsmeistertitel fest.

Gesamtertung Sophie, 2022
Gesamtwertung Sophie

Gesamtwertung Albin
Gesamtwertung Albin

 

 

 

 

 

2019

Vizestaatsmeister der Buggyklasse in Ungarn

Nach der ungerechtfertigten Sperre durch den ÖMSV für die Saison 2019, startete Scheuchenpflug bei sechs von neun Rennen in Ungarn. Bereits das erste Rennen in Rabattöttis konnte Albin in souveräner Manier für sich entscheiden. In Nagypáli wurde Albin zweiter. Mit einem Sieg in Szombathely, einem zweiten Platz in Gyenesdiás und weitern Siegen in Kustánszeg und Rabattöttis II setzte der Autocrosser aus St. Peter seine höchst erfolgreiche "Auslandstour" fort. Weil Scheuchenpflug nicht bei allen Rennen am Start war, konnte sein Konkurrent Labi die Staatsmeisterschaft für sich entscheiden.

Der Erfolg von Albin Scheuchenpflug in dieser Saison ist auch deswegen so hoch einzuschätzen, weil alle Buggys, auch die Allrad-Buggys, bei der ungarischen Staatsmeisterschaft in einer Klasse starten.

Weitere Erfolge konnte Albin bei den teilgenommenen Autoslaloms verbuchen. In Ottenschlag wurde er zweiter, beim Autoslalom in Arbesbach konnte er seine Klasse sogar gewinnen.

Sophie Scheuchenpflug durfte bei den Autoslaloms mit ihrem Mini-Racer starten und machte dabei gute Figur. Die Veranstalter in Ungarn ließen Sophie mit ihrem Buggy jeweils bei der Präsentationsrunde dabei sein. In Nagypali durfte sie sogar vor dem Rennen zwei Runden auf der Rennstrecke drehen, in Rabatöttös am Samstag so viele Runden wie sie wollte.

Albin: "Ein großer Dank gilt meiner Frau Melanie und meiner Tochter Sophie, die mich immer unterstützten und bei diesen weiten Reisen dabei waren."

Ergebnisliste Buggys

 

 

 

2018

3. Platz

Schon im ersten Rennen in Hollabrunn, das mit einem dritten Platz endete, zeigte sich womit Scheuchenpflug in dieser Saison zu rechnen hatte - nämlich mit einem unfair agierenden Konkurrenten Kehrer und einem ÖMSV, der dem nichts entgegen zu setzen wusste. Albin am Ende des Rennens: "Kehrer schob mich etwa 10 m vor sich her, bis er es endlich schaffte über mein Buggy drüber zu fahren. Dies ist nicht nur unsportlich, sondern auch gefährlich." Der ÖMSV reagierte lediglich mit einer Verwarnung für Kehrer und Albin musste sich sagen lassen, dass er wohl selbst Schuld gewesen sei.

In Gonas (Italien) waren in der Buggyklasse zweiradgetrieben nur zwei Starter gemeldet, was schon wie in Hollabrunn (dort waren es drei) eine Zusammenlegung mit einer anderen Buggyklasse zur Folge hatte,  Dieses Rennen gewann Scheuchenpflug vor Kehrer.

Im dritten Rennen der Saison in Oberrakitsch (Südsteiermark) kam es im Finale zu einer folgenschweren Attacke von Kehrer an den Autocrosser von St. Peter. In der Zielkurve ließ Kehrer innen Platz, sodass Albin zum Überholen ansetzte. Als dieser schon um eine viertel Autolänge vorne war, lenkte der Neußerlinger sein Fahrzeug nach links und fuhr über die Front des Buggys des St. Petringer, dadurch überschlug sich das Auto von Kehrer. Scheuchenpflug wurde disqualifiziert - eine krasse Fehlentscheidung, wie sich nach Durchsicht des Videos vom Sender VULKAN TV in der darauffolgenden Woche herausstellte. Trotz des klaren Beweises, dass Franz Kehrer selbst der Verursacher seines Überschlages war, kam es zu keiner Aufhebung der Disqualifikation von Scheuchenpflug, geschweige denn zu einer Sanktion des unsportlichen Verhaltens des Neußerlinger Autocrossers. Damit war die Titelverteidigung für Albin in weite Ferne gerückt.

Aufgrund eines technischen Defektes (die Trieblingswelle war gerissen) beim Finale in Meiselding, reichte es nur zum vierten Platz.

Beim Rennen in Herzogsdorf gelang, nach einer Bestzeit im Zeittraining, zwei souveränen Vorläufen mit klaren Siegen, im Finale der Start nicht ganz so gut. Nach einer Berührung mit Birngruber und einer beherzten Aufholjagd erreichte Scheuchenpflug schließlich Rang drei.

Das letzte Rennen der Saison in Hollabrunn beendete Albin auf Platz zwei hinter Fröschl. Am Ende hatten nun Pfeiffer und Scheuchenpflug 113,5 Punkte. Bei Punktegleichheit zählen die Platzierungen, daher wurde Albin dritter in der Gesamtwertung.

Albin Scheuchenpflugs Resümee: "Ich bin vom ÖMSV sehr entäuscht. Ich fahre seit dem Jahr 2000 Autocross und habe ein einziges Mal eine Verwarnung bekommen, weil ich nicht 25 Meter am Start gerade aus gefahren bin. Kehrer hatte schon mehrere Verwarnungen, aber nicht nur wegen der 25-Meter-Regel. Ich wurde disqualifiziert, obwohl das Video eindeutig beweist, dass ich absolut keine Schuld hatte, im Gegenteil, Kehrer machte mir die Lücke auf und schoss mich dann absichtlich ab. Dass es für ihn diesmal nicht so gut ausging, hatte er sich selbst zuzuschreiben. Bei mir wurde das Reglement bis auf das kleinste Detail strickt befolgt und mein Protest ging nicht durch, weil ich die 15 Minuten Protestfrist nicht eingehalten habe. Wie sollte das gehen, ich habe von der Disqualifikation erst bei der Siegerehrung erfahren, da waren längst 15 Minuten verstrichen.Der ÖMSV ließ dann Kehrer entscheiden, ob meine Disqualifikation bleiben soll oder nicht!

Es wird beim ÖMSV offenbar mit zweierlei Maß gemessen. Als Kehrer in Oberrakitsch beim zweiten Lauf NICHT auf seinem Startplatz war und vom Vorstart ins Fahrerlager geschleppt wurde, dürfte er laut Reglement für dieses Rennen nur die halbe Punktezahl bekommen. Alle haben es gesehen, aber nichts dergleichen ist geschehen. Mir geht es nicht um den Staatsmeistertitel, sondern um die Fairness. Diese drei Fehlentscheidungen haben die Meisterschaft entschieden, nimmt man nur eine zurück, ist Kehrer nicht Staatsmeister."

 

OrtRangPunkte
Hollabrunn3. Platz19
Gonars1. Platz25
OberrakitschD6
Meiselding4. Platz18
Herzogsdorf3. Platz23
Hollabrunn2. Platz22,5
Summe:113,5

 

2017

Staatsmeister

Dieses Rennjahr war sowohl in Hinblick auf Anzahl der Rennen, als auch auf Teilnehmerzahl ein reduziertes. Erstens gab es nur sechs, statt acht oder neun Autocross-Veranstaltungen, zweitens war die Starterzahl bei den Buggys bis 4000 cm³ erschreckend gering.

Weil Hollabrunn heuer keine Autocross-Staatsmeisterschaftsläufe veranstaltete, war erst am 11. Juni 2017 das erste Rennen in Fuglau. Nur drei Fahrer hatten genannt. Scheuchenpflug beendete den Finallauf nach einem kurzen Zündaussetzer seines Lancia-Buggys an zweiter Stelle.

Nach einmonatiger Pause fand der zweite ÖMSV-Staatsmeisterschaftslauf in Lohn statt. Vier Buggyfahrer, in dieser Saison das größte Starterfeld dieser Klasse, kämpften um den Tagessieg. Es entwickelte sich im Finale ein spannendes Rennen zwischen Lokalmatator Michael Fröschl und Albin Scheuchenpflug. Mit viel Einsatz und großem fahrerischen Können konnte der Autocrosser aus St. Peter am Wimberg dieses Duell für sich entscheiden.

In Oberrakitssch waren nur noch zwei Fahrer der großen zweiradgetriebenen Buggys am Start, Pfeiffer und Scheuchenpflug. Fröschl musste wegen einer Verletzung den Rest der Saison pausieren. Bei weniger als drei Startern werden Klassen zusammengelegt. Motorradbuggys und Buggys bis 4 Liter bestritten ihre Läufe gemeinsam, was sich bereits im Vorlauf als unvorteilhaft herausstellte. Am Ausgang der Zielkurve gerieten die vor ihnen startenden Hochegger und Benesch aneinander und landeten auf der Böschung. Albin konnte vor einem der zurück rutschenden Motorradbuggys noch knapp vorbei schlüpfen, doch Pfeiffer schaffte es nicht mehr. Sein Buggy wurde so schwer beschädigt, dass ein weiterer Start für ihn nicht mehr möglich war. Somit blieb Scheuchenpflug als einziger Starter seiner Klasse übrig.

Bei den nächsten Rennen in Meiselding und Herzogsdorf war der für die Union St. Peter fahrende Autocrosser der einzige Starter in  seiner Buggyklasse. Er absolvierte daher die Läufe gemeinsam mit den 4 Liter Allradbuggys. Obwohl sich Scheuchenpflug, wie das Reglement vorsieht, zwei Startreihen weiter hinten anstellen musste, sah er in Meiselding das Ziel als erster, in Herzogsdorf als zweiter. Weil die Klassen getrennt gewertet werden, gab das jeweils den ersten Platz für Albin.

Im letzten Staatsmeisterschaftslauf der Saison 2017 in Großpertenschlag waren neben Albin, Müllner und Wagner am Start. Weil der St. Peterer uneinholbar an der Spitze der Meisterschaft lag, ging es nur mehr um den Tagessieg. Die Vorläufe dominierte er auf der holprigen Rennstrecke klar, auch im Finallauf lag er schon mit großem Abstand voran, bevor ihn in der dritten Runde ein Defekt in der Zündung seines Buggys zur Aufgabe zwang.

Mit vier ersten, einem zweiten und einem dritten Platz holte Albin Scheuchenpflug seinen insgesamt siebenten Staatsmeistertitel, den dritten in Folge für die Sportunion St. Peter am Wimberg.

Albin: "Ich bedanke mich herzlich bei meinem Team für die Unterstützung: bei Ehefrau Melanie und Tochter Sophie (4), die bei jedem Rennen dabei waren; bei meiner Nichte Barbara Scheuchenpflug, meinem Neffen Martin Scheuchenpflug; bei Christian Hahn, Georg Pichler, Wolfgang Dups und Papa Herbert Scheuchenpflug, der auch immer dabei war, jedes Rennen auf Band fest hielt und super tolle Rennberichte schrieb."

OrtRangPunkte
Fuglau2. Platz22,5
Lohn1. Platz24,5
Oberrakitsch1. Platz24,5
Meiselding1. Platz24,0
Herzogsdorf1. Platz22,0
Großpertenschlag3. Platz21,0
Summe:138,5

 

2016

Staatsmeister

Das erste Rennen in Hollabrunn brachte nach einer Nachtschicht (Getriebeprobleme) von Samstag auf Sonntag und einem turbulenten Rennverlauf gleich den ersten Sieg in der neuen Saison.

Die nächsten zwei Rennen in Rappolz brachten je einen zweiten Platz.

Das vierte Rennen in Lohn auf einer anspruchsvollen und schnellen Rennstrecke konnte Scheuchenpflug in hervorragender Manier für sich entscheiden.

Das Rennen in Oberrakitsch endete für Albin mit der bisher schlechtesten Plazierung, einem dritten Platz.

Mit Meiselding (hier war seine Tochter Sophie zum ersten Mal mit Begeisterung dabei, was offensichtlich auch den Vater motivierte) begann für den Autocrosser aus St. Peter eine Siegesserie. Er gewann drei Rennen hintereinander: Meiselding, Herzogsdorf und Arbesbach.

Beim letzten Rennen der Saison verhinderte ein technischer Defekt an der Gangschaltung eine bessere Platzierung. Hier landete Albin auf dem dritten Platz.

Fünf erste, zwei zweite und zwei dritte Plätze ergeben eine klare Führung in der Gesamtwertung. Zum ersten Mal konnte Scheuchenpflug den Staatsmeistertitel in zwei aufeinader folgenden Jahren erreichen. Es ist dies insgesamt sein sechster Titel.

Unterstützt wurde Albin in der vergangenen Rennsaison von der Familie Radler (Christian mit Frau und Sohn), von seiner Nichte BarbaraScheuchenpflug, seinem Neffen Martin Scheuchenpflug und von seinem Arbeitskollegen Christian Gabriel.

OrtRangPunkte
Hollabrunn1. Platz28,0
Rappolz2. Platz23,5
Rappolz2. Platz21,0
Lohn1. Platz27,5
Oberrakitsch3. Platz21,0
Meiselding1. Platz26,0
Herzogsdorf1. Platz27,0
Arbesbach1. Platz26,5
St. Agatha3. Platz17,0
Summe:200,5*

* 17 Punkte Streichresultat

2015

Staatsmeister

Das Rennjahr 2015 begann mit zwei ersten Plätzen hervorragend. Im dritten Rennen in Fuglau brach, in Führung liegend, am Ende des Finallaufes die Radaufhängung des Hinterrades. Dies verhinderte den dritten Sieg in Folge.

Mit einem zweiten Platz in Oberrakitsch und einem Sieg in Meiselding ging es erfolgreich weiter. Immer mehr stellte sich heraus, dass Pfeiffer in diesem Jahr sein stärkster Konkurrent sein wird, was sich in Lohn bestätigte, wo Pfeiffer vor Albin gewann.

In Alberndorf konnte Scheuchenpflug den 2. Platz hinter Fröschl erringen.

Eines seiner besten Rennen lieferte Albin in Herzogsdorf, seinem Heimrennen, das er in großartiger Manier gewann. Dies war der Grundstein für den Staatsmeistertitel, den er mit einem zweiten Platz in Hollabrunn fixierte.

Die erste Saison, in der Scheuchenpflug für die Union St. Peter startete, brachte ihm mit vier Siegen, vier zweiten Plätzen und einem dritten Platz gleich den Staatsmeistertitel. Das von Schülern der neuen Mittelschule entworfene Design (Krokodil) des Buggys konnte nicht nur gefallen, es flößte offenbar den Konkurrenten Respekt ein.

Tatkräftig unterstützt wurde Albin in der vergangenen Rennsaison von der Familie Radler (Christian mit Frau und Sohn) und seiner Nichte BarbaraScheuchenpflug  und seinem Neffen Martin Scheuchenpflug

OrtRangPunkte
Hollabrunn1. Platz25,5
Rappolz1. Platz27,5
Fuglau3. Platz22,0
Oberrakitsch2. Platz24,5
Meiselding1. Platz27,0
Lohn2. Platz25,5
Alberndorf2. Platz23,0
Herzogsdorf1. Platz27,0
Hollabrunn2. Platz24,5
Summe:204,5*

* 22 Punkte Streichresultat

2014

"Babypause"

Albin bestreitet in diesem Jahr nur das Heimrennen in Herzogsdorf und gewinnt dieses zum Erstaunen der übrigen Teilnehmer. Es ist sein erstes Rennen für die Sportunion St. Peter am Wimberg.

2013

Vizestaatsmeister

Die Staatsmeisterschaft 2013 im Autocross, in der Klasse Buggys bis 4000 cm³, konnte Albin als Vizestaatsmeister beenden. In diesem Jahr gab es acht Staatsmeisterschaftsläufe, wovon Scheuchenpflug drei gewinnen konnte. Weiters konnte er zwei zweite Plätze, einen dritten und einen vierten Platz für sich verbuchen. Die ersten zwei Rennen verliefen nicht ganz nach Wunsch (Hollabrunn: 2. Platz, mit einem „streikenden“ Zylinder im Finale; Pribice: 3. Platz). In Fuglau gelang Albin der erste Sieg dieser Saison. Der vierte Lauf fand in Oberrakitsch (Südsteiermark) statt, wo Scheuchenpflug, zwei Runden vor Schluss vor seinem Klubkollegen Kehrer in Führung lag. Aus einer Linkskurve heraus startete Kehrer eine höchst unfaire Attacke, er fuhr über die linke Seite des Buggys von Albin und beschädigte dieses schwer. Mit viel Geschick konnte Albin doch noch einen zweiten Platz retten. Leider wurde dieses regelwidrige Verhalten von der Rennleitung nicht entsprechend geahndet.

Das fünfte Rennen in Meiselding (Kärnten) wurde auf Grund eines Getriebeschadens im Vorlauf zu einer Nullnummer für Albin. Im sechsten Rennen (Lohn, Niederösterreich) tauchte ein weiterer Folgeschaden des Vorfalles in Oberrakitsch auf. Klar in Führung liegend, brach im Finallauf das linke Vorderrad seines Buggys weg, damit war die Chance auf den Staatsmeistertitel endgültig dahin.

Die letzten beiden Staatsmeisterläufe in Alberndorf und Hollabrunn konnte Albin für sich entscheiden. Äußerst spannend verlief das Rennen in Hollabrunn, ging es doch um den zweiten Platz in der Staatsmeisterschaft zwischen Sigfried Pfeiffer und Albin Scheuchenpflug. Nach einem vierten Platz im Zeitlauf und im Vorlauf, konnte sich Albin im Semifinale auf den 3. Platz vorkämpfen, was erste Startreihe im Finale bedeutete. Den Start des Finallaufes konnte Albin knapp für sich entscheiden – das faire Verhalten seines Konkurrenten Pfeiffer sei hier hervor gehoben. Der dritte Sieg in der abgelaufenen Staatsmeisterschaft sicherte Albin Scheuchenpflug den Vizestaatsmeistertitel der Buggys bis 4000 cm³ hinter Kehrer und vor Pfeiffer.

Tatkräftig unterstützt wurde Albin in der vergangenen Rennsaison von Christian Radler und seiner Nichte Barbara Scheuchenpflug.

OrtRangPunkte
Hollabrunn2. Platz     17
Pribice3. Platz     15
Fuglau1. Platz     20
Oberrakitsch2. Platz     17
Meiselding--------       0
Lohn5. Platz     12
Alberndorf1. Platz     20
Hollabrunn1. Platz     20
Summe:   121

2012

4. Platz

Im Jahr 2012 hatte Albin Pech, da er bei zwei Rennen (zwei mal Hollabrunn) auf Grund von Defekten das Finale nicht mehr bestreiten konnte, er somit zwei mal keine Punkte machte. Das ergab bei der Endabrechnung mit 122 Punkten den 4. Platz in der Staatsmeisterschaft. Bei den übrigen sieben Rennen war Albin aber immer auf dem "Stockerl". Sehr erfreulich war der Sieg beim Heimrennen in Herzogsdorf.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   122
Hollabrunn I--------       0
Pribice1. Platz     20
Grafenbach3. Platz     15
Oberrakitsch3. Platz     15
Meiselding2. Platz     17
Herzogsdorf1. Platz     20
Pribice3. Platz     15
St. Agatha1. Platz     20
Hollabrunn II--------       0

2011

Staatsmeister

Albin darf sich zum vierten Mal Staatsmeister nennen, drei mal in der Buggyklasse, einmal in der Tourenwagenklasse; im letzten Rennen sicherte er sich den Titel!

Nach Problemen mit der Elektronik in Hollabrunn und Grafenbach lief das Auto im dritten Staatsmeisterschaftslauf endlich wieder normal, was gleich zum Sieg führte. Mit zwei zweiten Plätzen, einem Sieg in Pribice und einem zweiten Platz im letzten Rennen in Hollabrunn, bei dem sein Konkurrent Klaus Trondl einen Lauf ausgelassen hatte, daher nur die Hälfte der Punkte bekam, konnte Albin Staatsmeister werden.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   117
Hollabrunn I5. Platz     13
Grafenbach5. Platz     13
Oberrakitsch1. Platz     20
Meiselding2. Platz     17
Lohn2. Platz     17
Pribice1. Platz     20
Hollabrunn II2. Platz     17

 

2010

Vizestaatsmeister

Die Saison begann mit zwei zweiten Plätzen und zwei Siegen vielversprechend. Es folgten zwei weitere zweite Plätze in Oberrakitsch und Meiselding. Gegen Ende der Saison lief das Buggy nicht mehr so rund. Es gab Elektronikprobleme. So sind die dritten Plätzen in Neußerling und Voitsberg zu erklären. Im letzten Staatsmeisterschaftslauf in Hollabrunn konnte Albin das Finale nicht mehr bestreiten, weil die Zylinderkopfdichtung defekt war.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   138
Fuglau2. Platz     17
Hollabrunn2. Platz     17
Voitsberg1. Platz     20
Fuglau1. Platz     20
Oberrakitsch2. Platz     17
Meiselding2. Platz     17
Neußerling3. Platz     15
Voitsberg3. Platz     15
Hollabrunn--------       0

2009

Staatsmeister

Die Saison 2009 war an Spannung un Dramatik kaum zu überbieten und endete schließlich mit einem Punkt Vorsprung zu Gunsten von Albin. Klaus Trondl hatte bei der Endabrechnung 216 Punkte, Albin 217. In dieser Saison wurden auch Vorlauf und Semifinallauf mit Punkten bewertet (der erste im Vorlauf bekam 5 Punkte, der erstplazierte im Semifinallauf 10 Punkte).

Nach den ersten vier Staatsmeisterläufen hatte Trondl bereits 26 Punkte Vorsprung auf Albin. Die nächsten vier Renntage verliefen für Albin besser und er konnte Klaus Trondl um 9 Punkte überholen. Die Entscheidung musste also beim letzten Rennen in Hollabrunn fallen.

Hollabrunn: Schon im Vorlauf in der ersten Kurve war klar, dass Trondl versuchen würde, Albin mit allen Mitteln auszuschalten. Trondl fuhr über drei Buggys hinweg, um Albins Buggy zu beschädigen. Durch diese Attacke brach die Radaufhängung von Albins Buggy. Im Semifinallauf konnte Scheuchenpflug vom letzten Startplatz auf Platz drei nach vorne fahren. Im Finale Verlor das Buggy von Albin das rechte Hinterrad. Trondl gewann das Finale. Die 16 Punkte (10 aus dem Vorlauf und 6 aus dem Finale) genügten gerade für den Staatsmeistertitel.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   217
Fuglau1. Platz     30
Hollabrunn2. Platz     19
Voitsberg2. Platz     27
Fuglau4. Platz     18
Oberrakitsch1. Platz     30
Meiselding7. Platz     19
Lohn3. Platz     23
Hollenbach1. Platz     35
Hollabrunn6. Platz     16

2008

Vizestaatsmeister

Die Rennsaison begann mit einem technischen Defekt (Keilriemenriss) im Finale. Die Rennen in Fuglau, Voitsberg und Meiselding konnte Albin gewinnen. In Alberndorf wurde die Front seines Buggys beim Aufprall auf das Heck des Buggys von Seiberl, der einen Frühstart verursachte und aprupt vor ihm stehen blieb, zerstört, sodass Albin im Finale nur mehr ganz langsam seine Runden ziehen konnte. Mit einem Sieg in Meiselding und einem zweiten Platz in St. Agatha war Albin wieder im Rennen für den Staatsmeistertitel. Daraus wurde durch die Nullnummer in Hollabrunn nichts. Somit reichte es "nur" zum Vizestaatsmeister.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   163
Hollabrunn4. Platz     15
Fuglau1. Platz     31
Voitsberg1. Platz     30
Oberrakitsch2. Platz     18
Alberndorf4. Platz     11
Meiselding1. Platz     30
St. Agatha2. Platz     28
Hollabrunn--------       0

2007

Staatsmeister

In diesem Jahr feierte Albin vier Siege, in Hollabrunn, zwei mal in Meiselding und in Neußerling. Zweimal streikte das Getriebe, was jeweils zu einer Nullnummer in Oberrakitsch und Hollabrunn führte. Trotzdem konnte Albin die Staatsmeisterschaft 29 Punkte vor Klaus Horner für sich entscheiden.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   110
Hollabrunn1. Platz     20
Voitsberg2. Platz     15
Oberrakitsch--------       0
Meiselding1. Platz     20
Meiselding1. Platz     20
Neußerling1. Platz     20
Lohn2. Platz     15
Hollabrunn--------       0

2006

Vizestaatsmeister

Nach dem Überschlag in Voitsberg in der vergangenen Rennsaison baute das Team in den Wintermonaten ein neues Buggy. Gerade noch rechtzeitig vor Saisonbeginn wurde das Auto fertig. Zum Testen blieb leider keine Zeit mehr. Nach dem ersten Lauf wurde das Buggy einer gründlichen Inspektion unterzogen. Und zum Entsetzen aller Teammitglieder hatte sich ein Konstruktionsfehler in der Hinterachse eingeschlichen. Da dadurch auch die Gefahr bestand, dass im Zweikampf die Bremsen ausfallen könnten hat sich Albin dazu entschieden, bei diesem Rennen an letzter Stelle zu starten, jedoch nicht in das Renngeschehen einzugreifen. Das defekte Teil aus dem Prinzendorf-Rennen wurde nicht repariert sondern komplett neu konstruiert und gebaut. Ab diesen Zeitpunkt konnte Albin angreifen und hat die Saison mit dem hervorragenden 2. Platz in der Gesamtwertung beendet.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   104
Prinzendorf4. Platz     10
Hollabrunn2. Platz     15
Prinzendorf4. Platz     10
Oberrakitsch3. Platz     12
St. Martin3. Platz     12
Meiselding2. Platz     15
Voitsberg--------       0
Lohn4. Platz     10
Hollabrunn2. Platz     15

2005

4. Platz

Das neue Getriebe hielt was sich das Team erhofft hatte. Nur kleinere Anfangschwierigkeiten, die rasch behoben waren, machten sich bemerkbar. Albin übernahm rasch die Führung in der Staatsmeisterschaft. Gegen Saisonende dann plötzlich Probleme: Eine defekte Benzinpumpe beim Hitzerennen in Oberrakitsch, Motorschaden in Lohn.

Doch das endgültige "Aus" für die Saison 2005 ereilte das Team in Voitsberg. Im Zeittraining hat Albin das Auto überschlagen. Glücklicherweise stieg Albin unverletzt aus dem Auto.

Das Team hat dann beschlossen, das Buggy für die restlichen Rennen nicht mehr zu reparieren, sondern nach einer kurzen Pause schon früher mit dem Bau des für 2006 geplanten Rennautos zu beginnen.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:     93
Prinzendorf1. Platz     20
Hollabrunn1. Platz     20
Fuglau5. Platz       8
Prinzendorf1. Platz     20
Oberrakitsch4. Platz     10
Meiselding2. Platz     15
Voitsberg--------       0
Lohn--------       0
Neumarkt/Mkr.--------       0
Hollabrunn--------       0

2004

Vizestaatsmeister

2004 war insgesamt eine gute Saison. Es begann recht vielversprechend mit einem 2. Platz im Heimrennen in St. Martin und einem Sieg in Hollabrunn. Drei erste Plätze, vier zweite, ein dritter und ein vierter Platz ergaben einen guten Schnitt. Die unfaire Attacke von Pfeiffer, der Albin, der eine halbe Wagenlänge schon an Pfeiffer vorbei war, kurz vor Ende des Finallaufes in Meiselding von der Strecke drängte, kosteten Albin schließlich in der Endabrechnung die fehlenden 3 Punkte auf den Staatsmeistertitel.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:   132
St. Martin2. Platz     15
Hollabrunn1. Platz     20
Prinzendorf3. Platz     12
Oberrakitsch2. Platz     15
Meiselding2. Platz     15
Lohn1. Platz     20
Neußerling1. Platz     20
Probstdorf4. Platz     10
Hollabrunn2. Platz     15

2003

5. Platz

Da der Bau des Buggys auch eine zeitliche Herausforderung war konnten Albin und sein Team erst im dritten Staatsmeisterschaftslauf in das Renngeschehen eingreifen. Die Saison 2003 wurde somit zu einer Testsaison. Auf Grund der Tatsache, dass Albin nur in sechs von zehn Rennen punkten konnte, war ein fünfter Platz in der Gesamtwertung ein guter Start in der Buggyklasse bis 4000 cm³.

Die Ergebnisse zusammengefasst:

OrtRangPunkte
Summe:     64
Althofen--------     --
Hollabrunn--------     --
Fuglau4. Platz     10
Prinzendorf4. Platz     10
Oberrakitsch2. Platz     15
Meiselding2. Platz     15
St. Agatha--------     --
Neumarkt3. Platz     12
Lohn9. Platz       2
Hollabrunn--------     --

2002

3. Platz

Fahrerwechsel im Team Scheuchenpflug?

Der Fotograf des MSC-Neusserling konnte bei einem Autocross-Rennen folgende im geheimen stattfindenden Aktivitäten einfangen. Sollte für die nächste Saison gar ein Fahrerwechsel im Team Scheuchenpflug geplant werden?

Die nachfolgenden Szenen zeigen Albin Scheuchenpflug mit seiner Mutter, die ein reges Interesse für den Sport ihres Sohnes zeigt. Obwohl sie am Beginn seiner "Rennfahrerkarriere" noch etwas skeptisch war, trifft man sie seit geraumer Zeit immer wieder im Fahrerlager. Ob das einzig und alleine daran liegt, dass Albin im Vorjahr den 1. Platz in der ÖMSV-Staatsmeisterschaft belegen konnte oder ob da gar Pläne für einen Fahrerwechsel für die nächste Saison geschmiedet werden bleibt wohl noch ihr Geheimnis. Auch die Mechaniker und Betreuer von Albin wollten noch keine Stellungnahmen abgeben.

Bereits von außen zeigt der Lancia Delta EVO-3 mit seiner neuen Lackierung, dass sich das Autocross-Team in den Wintermonaten nicht auf den Lorbeeren des Vorjahres ausgeruht hat. Der Lancia wurde bis zur allerkleinsten Schraube zerlegt und gereinigt. Selbst der Motor musste sich diese Generalüberholung gefallen lassen.

Bereits am Saisonstart konnten Fahrer und Auto beweisen, dass es schwierig sein wird Albin von den Stockerlplätzen fern zu halten. Zwei dritten Plätzen folgten etliche zweite Plätze. Technische Probleme mit den Antriebsachsen kosteten ihm jedoch wertvolle Punkte in der Gesamtwertung. Am Ende reichte es zum hervorragenden dritten Platz!

Kurz vor Jahreswechsel steht fest, dass die Tourenwagenklasse in Zukunft ohne Albin auskommen muss. Er und sein Team haben sich dazu entschlossen ein Buggy zu bauen.

2001

1. Staatsmeistertitel

Mit dem 1.Platz in seiner Klasse beim Saisonstart am 29.April 2001 beim Heimrennen in Neußerling hat das Team wohl bewiesen, dass die Arbeiten in den Wintermonaten erste Früchte tragen. Anfängliche Verwirrungen um die Breite des Fahrzeuges bei der Technischen Abnahme konnten schlussendliche doch beseitigt werden. Sein "NEUER" ist ein Lancia Delta Integrale EVO3 und der hat eine andere Breite als seine Vorgängermodelle.

Gegen Saisonende konnte Albin bereits auf 3 Siege, einen zweiten Platz und zahlreiche Platzierungen in den Punkteränge zurückblicken. Rein rechnerisch konnte ihm keiner mehr den Staatsmeistertitel wegnehmen, als beim letzten Rennen in Hollabrunn bereits am Samstag beim freien Training ein Motorschaden das aus bedeuten sollte. Albin konnte jedoch sein Team abermals zu Höchstleistung motivieren, denn trotz eisiger Kälte wurde die ganze Nacht gearbeitet, und zur Überraschung vieler war Albin einer der ersten beim Vorstart zum Pflichttraining.

2000

3. Platz

Albin Scheuchenpflug konnte sich im ersten Jahr seiner Rennfahrerkarriere den hervorragenden dritten Platz in der ÖMSV Staatsmeisterschaft sichern. Erwähnt muss auch noch die Ausdauer des Teams werden. Obwohl sein Fahrzeug speziell gegen Ende der Saison schon sehr mitgenommen war, ließ sich das Team nie von technischen Gebrechen in die Knie zwingen. Albin hat keinen einzigen Start ausgelassen. Das Wechseln der Antriebswelle schaffen die beiden Zauberkünstler inzwischen in Rekordzeit dass dafür beinahe ein eigener Pokal ausgeschrieben werden sollte.

Albin und Florian haben sich vorgenommen, ihr Renngerät für die Saison 2001 fitt zu machen. Wir wünschen ihnen auf jeden Fall, dass ihr neues Fahrzeug das nötige Durchhaltevermögen mitbringt.

Nach oben

© Sportunion St. Peter am Wimberg