Lancia Buggy

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Rennberichte 2018

Hollabrunn, 21.10.2018

Abschlussrennen in Hollabrunn

Der letzte Staatsmeisterschaftslauf dieser Saison verlief für Albin nicht ganz ohne Probleme. Im Zeittraining erreichte er Platz zwei hinter Fröschl und vor Pfeiffer.

Ersten Vorlauf: Albin kann beim Start nicht ganz mit Fröschl und Pfeiffer mithalten und kommt als dritter aus der Starkurve heraus. Albins Versuche an Pfeiffer vorbeizukommen, waren nicht mit Erfolg gekrönt, was am Ende den dritten Platz bedeutete.

Zweiter Vorlauf: Diesmal war der Start hervorragend. Aufgrund der Innenposition von Pfeiffer kam dieser vor Scheuchenpflug aus der Startkurve. Es entstand ein Dreikampf: Pfeiffer, Scheuchenpflug, Fröschl. Leider warf ein Getriebeschaden Albin in der dritten Runde vorzeitig aus dem Rennen.

Getriebewechsel in der Pause zum Finale: Mit Albin leisteten nun Mechanikerin Barbara und Mechaniker Martin hervoragende und schnelle Arbeit beim Wechsel des Getriebes, sodass einem Start im Finale nichts mehr im Wege stand.

Finale: Aus der zweiten Reihe startend, konnte sich Albin schon in der ersten Runde an die zweite Stelle hinter Fröschl und vor Wagner, Pfeiffer und Kehrer setzen, die sich in die Quere kamen. So blieben auch die Positionen bis zum Ende des Finales.

Albin: "Ich fahre hauptsächlich, weil mir das Fahren Spaß macht, und wenn einer schneller ist, kann ich das auch akzeptieren, falls es sportlich fair bleibt."

ScHe

Wertung: 1. Michael Fröschl, 2. Albin Scheuchenpflug, 3. Michael Wagner, 4. Siegfried Pfeiffer, 5. Franz Kehrer.

Gesamtwertung:

PlatzNameBLAutoVereinPunkte

1.

Franz Kehrer

Peters Buggy

MSC Neußerling

124

2.Siegfried PfeifferPorsche BuggyMSV-Oberrakitsch113,5
3.Albin ScheuchenpflugLancia Buggy EBUnion St. Peter113,5
4.Michael WagnerSpitznagel BuggyW4 Racing60,5
5.Michael FröschlFast and Speed BuggyMSV-Lohn54
6.Bernd BirngruberF&S SubaruTurbo BuggyMSC Schenkenfelden22,5

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Herzogsdorf, 09.09.2018

Dritter Platz beim "Heimrennen"

Der fünfte Staatsmeisterschaftslauf in Herzogsdorf begann für Albin Scheuchenpflug ausgezeichnet. Beim Zeittraining zeigte er schon mit Bestzeit vor Birngruber und Pfeiffer, dass mit ihm auch in diesem "Heimrennen zu rechnen war.

Bei herrlichem Spätsommerwetter und vielen Zuschauern zeigte der Autocrosser aus St. Peter mit einem souveränen Start-Ziel Sieg im Vorlauf sein Können.

Beim Start des Semifinallaufes hatte es Kehrer besonders eilig und produzierte einen Frühstart, was diesem die letzte Startreihe einbrachte. Der zweite Starversuch gelang. Auch in diesem Lauf fuhr Albin allen auf und davon.

Im Finallauf wählte Albin, wie bei den vorangegangenen Läufen, den mittleren Startplatz. Links stellte sich Birngruber, rechts Pfeiffer auf. Albin kam nicht ganz so gut vom Start weg wie vorher. So musste er schließlich massiv abbremsen, um einen Unfall zu verhindern. Als dritter bog er in die Startkurve ein. Nun entwickelte sich eine packende Aufholjagt. In der dritten Runde, am Ende der Zielgeraden war Scheuchenpflug schon fast an Birngruber vorbei, da berührten sich beide Buggys, was Albin hinter Kehrer an die vierte Stelle warf. Albins Kämpferherz war aber groß und so gelang es ihm, in der vorletzten Runde Kehrer zu überholen. In der letzten Runde kam er zwar noch an Birngruber heran, konnte diesen aber nicht mehr überholen.

Albin nach dem Rennen: "Ich habe mich ganz wohl gefühlt. Natürlich ärgert mich der dritte Platz ein bisschen, nachdem ich die Vorläufe dominiert habe. Ich muss auch dazu sagen, dass ich etwas "antriebswellenschonend" gestartet bin."

ScHe

Wertung: 1. Siegfried Pfeiffer, 2. Bernd Birngruber, 3. Albin Scheuchenpflug, 4. Franz Kehrer, 5. Michael Wagner.

Gesamtwertung:

PlatzNameBLAutoVereinPunkte

1.

Franz Kehrer

Peters Buggy

MSC Neußerling

108

2.Siegfried PfeifferPorsche BuggyMSV-Oberrakitsch93
3.Albin ScheuchenpflugLancia Buggy EBUnion St. Peter91
4.Michael WagnerSpitznagel BuggyW4 Racing39,5
5.Michael FröschlFast and Speed BuggyMSV-Lohn27
6.Bernd BirngruberF&S SubaruTurbo BuggyMSC Schenkenfelden22,5

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Meiselding, 19.8.2018

Vierter Platz beim vierten Rennen

Die erste böse Überraschung gab es schon am Samstag dieses Rennwochenendes. Der Prodest, den Albin bezüglich seiner Disqualifikation in Oberrakitsch eingereicht hatte, wurde nicht anerkannt, weil dieser nicht schon innerhalb einer Viertelstunde nach Rennende in Oberrakitsch schriftlich und bei Hinterlegung von 250 Euro Kaution (so steht es im Reglerment, leider bekam Albin in Oberrakitsch diese Information nicht vom Rennleiter). Obwohl der Rennleiter sagte, dass am Video, das ihm vom Fernsehsender VULKAN TV zur Verfügung gestellt wurde, klar ersichtlich ist, dass nicht Scheuchenpflug sondern Kehrer selbst den Unfall verursacht (provoziert) hat, was alle, die das Video sahen, bestätigten. In der Besprechung in Meiselding "entschied" Kehrer, dass alles so bleiben soll, wie in Oberrakitsch entschieden. Jetzt frage ich mich: "Was ist hier los?" Wenn der Rennleiter selbst sagt, das die Disqualifikation von Scheuchenpflug leider eine klare Fehlentscheidung war, warum kann hier nicht ein Rennleiter (oder/und Vereinsführung) diese Entscheidung rückgängig machen? 250 Euro Kaution hin oder her (diese hätte Albin ja sowieso wieder zurück bekommen).

Die Fam. Scheuchenpflug konzentrierte sich auf das Rennen, da ja dieses Mal ihre Tochter Sophie (5 Jahre) zum ersten Mal bei den Racer-Buggys dabei war.

Die Trainingsläufe am Sammstag verliefen für Vater und Tochter sehr gut. Auch am Sonntag begann es vielversprechend. Beim Zeittraining erreichte Albin den zweiten Platz hinter Kehrer und stand somit in der ersten Reihe im Vorlauf. Nach einem guten Start setzte sich Scheuchenpflug hinter Pfeiffer an die zweite Stelle. Da vor dem Lauf gespritzt wurde, rutsche Pfeiffer in der Zielkurve aus, sodass Albin an die Spitze kam. Leider ereilte den Autocrosser aus St. Peter das gleiche Schicksal. Damit gewann den ersten Lauf Kehrer, vor Scheuchenpflug, Wagner und Pfeiffer.

Inzwischen hatte Sophie schon zwei Läufe mit Pravour gemeistert. Im Finale der Racer-Buggys kam es leider zum Drama. Sophie Scheuchenpflug fuhr auch in diesem Lauf brav ihre Runden, als bei einem Überrundungsmanöver ein Konkurrent so knapp an ihr vorbeifuhr, dass dieser mit dem Hinterrad seines Buggys über das rechte Vorderrad des Buggys von Sophie fuhr. Dies hatte fatale Folgen: Sophie überschlug sich mit ihrem Buggy mehrere Male. Die sofort herbei geeilten Streckenposten konnten Sophie aus dem liegenden Buggy befreien. Auch die Leute von der Rettung und Vater Albin waren gleich auf der Strecke und betreuten die augenscheinlich unverletzte Sophie bestens. Sie wurde aber sicherheitshalber ins nächste Krankenhaus gebracht, wo, Gott sei Dank, keine inneren Verletzungen festgestellt wurden.

Dass nun der Semifinallauf und das Finale für Albin zur Nebensache wurden, versteht sich von selbst. Beim Finale blieb Scheuchenpflugs Buggy am Start stehen; die Trieblingswelle war gerissen.

ScHe

Wertung: 1. Franz Kehrer, 2. Michael Wagner, 3. Siegfried Pfeiffer, 4. Albin Scheuchenpflug.

Gesamtwertung:

PlatzNameBLAutoVereinPunkte

1.

Franz Kehrer

Peters Buggy

MSC Neußerling

89,5

2.Albin ScheuchenpflugLancia Buggy EBUnion St. Peter68
3.Siegfried PfeifferPorsche Buggy 67,5
4.Michael FröschlFast and Speed BuggyMSV-Lohn27
5.Michael WagnerSpitznagel BuggyW4 Racing22

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Oberrakitsch, 4.8.2018

Nachtrennen in Oberrakitsch

Mit einem zweiten Platz beim Zeittraining hinter Michael Fröschl und vor Franz Kehrer begann der Abend in Oberrakitsch recht gut für Albin Scheuchenpflug.

Schon beim Vorlauf machte sich beim Startvorgang ein Problem (die Motorleistung fiel unmittelbar nach dem Start in den "Keller") bemerkbar, was bei den ersten beiden Läufen noch keine gravierende Auswirkungen hatte, weil Albin trotzdem jeweils den zweiten Platz erreichte. Gewonnen hat beide Vorläufe Fröschl, der nach einer langen Verletzungspause zum ersten Mal wieder an den Start ging und an diesem Tag eine Klasse für sich war.

In der Pause zum Finale haben Albin und seine Mechaniker an einem Schalter getüftelt, der das Starproblem lösen sollte. Wie sich später zeigte, war das Gegenteil der Fall. Scheuchenpflug brachte sein Buggy noch schlechter vom Startplatz weg und war zu Beginn des Rennens hinter Kehrer vierter. In der zweiten Runde machte Kehrer eingangs der Start-Ziel-Kurve innen den Platz frei, sodass Albin zum Überholen ansetzte. Ausgangs der Kurve, der Autocrosser aus St. Peter war schon leicht vorne, tauchte plötzlich das Vorderrad von Kehrers Buggy vor Albins Schutzgitter auf der Front seines Buggys auf. Dies hatte zur Folge, dass sich das Buggy des St. Martiners überschlug. Rennabbruch.

Aufstellung zum Restart. Plötzlich wurde Scheuchenpflug in das Fahrerlager geschickt. Er durfte das Rennen nicht zu Ende fahren. Nachher hat sein Team in Erfahrung gebracht, dass er disqualifiziert sei, weil er den Unfall verursacht haben soll. Dabei hat Kehrer diesen Unfall provoziert, wie die Videoaufnahmen zeigen.

Scheuchenpflug hat Prodest eingelegt. Es bleibt abzuwarten, was herauskommt.

Momentane Wertung: 1. Michael Fröschl, 2. Siegfried Pfeiffer, 3. Franz Kehrer.

ScHe

Gesamtwertung:

PlatzNameBLAutoVereinPunkte

1.

Franz Kehrer

Peters Buggy

MSC Neußerling

62,5

2.Albin ScheuchenpflugLancia Buggy EBUnion St. Peter50
3.Siegfried PfeifferPorsche Buggy 47,5
4.Michael FröschlFast and Speed BuggyMSV-Lohn27

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Gonars, 08.07.2018

Erster Platz beim ersten Rennen in Italien

Das zweite Rennen der Saison fand in Gonars (Italien) statt. Bei großer Hitze konnte war mit Albin nur noch Kehrer in seiner Klasse am Start. Diesmal gab es eine Zusammenlegung mit der Allradklasse der Buggys bis 1600 cm³. Gleich im ersten Lauf konnte Scheuchenpflug an Kehrer vorbei sich vor einem Italiener an die vierte Stelle des gesamten Starterfeldes setzen. Das gleiche Bild zeigte sich im Semifinal-  und auch im Finallauf, was Albin den ersten Platz vor Kehrer in seiner Klasse brachte.

Trotz des relativ frühen Beginns, zogen sich die Rennen bis in den späten Nachmittag hinein, weil die Organisation etwas chaotisch ablief. Ob es sinnvoll ist, österreichische Staatsmeisterschaftsläufe in Italien abzuhalten, sei dahingestellt. Jedenfalls weist die schwache Starterzahl und das kleine Zuschauerinteresse auf keine Wiederholung hin.

Gesamtwertung:

PlatzNameBLAutoVereinPunkte

1.

Albin Scheuchenpflug

Lancia Buggy EB

Union St. Peter

44

2.Franz KehrerPeters BuggyMSC Neußerling43
3.Siegfried PfeifferPorsche Buggy 26

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Hollabrunn, 27.05.2018

Dritter Platz beim Saisonauftakt

Die Saison begann für Albin recht vielversprechend mit der drittbesten Zeit im Zeitlauf. Weil aber nur drei Starter in seiner Klasse gemeldet waren, gab es eine Zusammenlegung mit der Motorad-Buggy-Klasse. Dieses Mal wurde nicht in Blöcken gestartet (Buggy-Klasse bis 4000cm³ – Abstand – Motorradbuggys) sondern gemischt nach Trainingszeiten. Weil Albin nun insgesamt die fünftbeste Zeit hatte, musste er aus der zweiten Reihe starten. Scheuchenpflug erwischte einen guten Start. Leider machte am Ende der Startkurve sein Konkurrent Kehrer einen Fahrfehler, er „drehte sein Buggy ein“. Albin, unmittelbar daneben, konnte nicht mehr ausweichen und musste sein Buggy in die Böschung steuern. Die Aufhängung des linken Vorderrades wurde demoliert. Der Schaden konnte in der Pause repariert werden.

Im zweiten Lauf, aus der letzten Startreihe startend, war es am Anfang schwierig im dichten Verkehr nach vorne zu kommen. Im Laufe des Rennen gelang es ihm doch Platz um Platz zu verbessern. Als Sechster im Ziel bedeutete Start aus der dritten Reihe im Finale.

Das Finale begann mit einem hervorragenden Start von Scheuchenpflug. Er konnte den freien Platz innen in der Startkurve nutzen, um auch an Kehrer, der weit nach außen driftete, vorbei zu kommen. In der darauf folgenden Linkskurve wurde der Platz für Kehrer sehr eng. Anstatt vom Gas zu gehen, was jeder andere faire Fahrer getan hätte, blieb er drauf, touchierte mit Albins Buggy und fuhr schließlich rücksichtslos mit Vollgas über dieses darüber. Scheuchenpflug stand nun mit seinem Buggy quer an einer Stelle der Strecke auf der Ideallinie, die für die anderen Fahrer nicht einzusehen war. Offenbar auch für die Streckenposten nicht, denn es kam keine Flagge, weder die gelbe noch die rote, die bei Gefahr für einen Rennfahrer gezeigt werden soll. Zum Glück konnte Albin sein Buggy nach einiger Zeit wieder starten, und sich so aus der Gefahrenzone bewegen.

Dass am Ende des Rennens die Rennleitung nichts unternahm (Kehrer wurde verwarnt, was in Wirklichkeit keinerlei Konsequenzen hat und für diesen eher die Aufforderung ist, alles was sich ihm in den Weg stellt, zu überfahren), sondern noch bemerkte, Albin wäre quasi selber Schuld, weil er Kehrer auf die Böschung abgedrängt hätte, schlägt dem Fass den Boden aus. Wo bleibt da die Fairnes? Wo sind hier die Regeln? Hat sich diese Behandlung ein jahrzehntelang fair fahrende Sportler wie Albin Scheuchenpflug verdient?

Gesamtwertung:

PlatzNameBLAutoVereinPunkte

1.

Siegfried Pfeiffer

Porsche Buggy

 

26

2.Franz KehrerPeters BuggyMSC Neußerling22
3.Albin ScheuchenpflugLancia Buggy EBUnion St. Peter19

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