Lancia Buggy

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Rennberichte 2016

St. Agatha, 02.10.2016

Auch im letzten Rennen auf dem "Stockerl"

An diesem Sonntag konnte Scheuchenpflug gelassen an das Rennen heran gehen, weil er in der Gesamtwertung uneinholbar vor Pfeiffer liegt. Im Zeittraining gelang ihm Platz zwei hinter Kehrer und vor Pfeiffer.

Beim Vorlauf konnte sich Albin vom Start weg hinter Kehrer, an die zweite Stelle setzten, doch leider blieb sein Buggy nach der ersten Kurve stehen. Ein Problem mit der Schaltung trat auf; es funktionierten nur noch erster und zweiter Gang. Weil die Platzierung bei diesem Rennen für die Gesamtwertung keine Rolle mehr spielte, taten sich Albin und seine MechanikerInnen den Stress eines Getriebewechsels nicht an. Er kann ja sein Fahrzeug im Notfall auch händisch vom Lenkrad aus mit Wippschaltern schalten.

Inzwischen begann es immer mehr zu regnen. Die "langsame", nasse Strecke war für Kehrer wie maßgeschneidert. Er setzte sich vom Beginn des Semifinallaufes an die Spitze. Scheuchenpflug konnte, aus der zweiten Reihe startend, sich an die dritte Stelle hinter Pfeiffer setzen. Leider passierte jetzt ein weiteres Missgeschick. Feuchte Erde verklebte den Wippschalter für den nächsten Gang, sodass Albin das Rennen im ersten Gang fertig fahren musste. Trotzdem gelang es ihm in der vierten und fünften Runde beinahe, Pfeiffer zu überholen. Kehrer gewann diesen Lauf unangefochten vor Pfeiffer und Scheuchenpflug. Wagner wurde vierter.

Der Regen wurde immer stärker, die Rennstrecke immer rutschiger, sodass die Rennleitung den Finallauf der Allrad-Tourrenwägen abbrach und auch die Buggys nicht mehr hinaus schickte. Damit wurde das Semifinale als Finale gewertet. "Schade", meinte Albin, "denn aus der ersten Startreihe wäre trotz schadhafter Gangschaltung noch was drinnen gewesen, aber die Sicherheit der Rennfahrer ist wichtiger".

Ergebnis: 1. Franz Kehrer (MSC-Neußerling), 2. Siegfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 4. Michael Wagner(W4 Racing).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (200,5 Punkte), 2. Siegfried Pfeiffer (188,5 Punkte), 3. Michael Fröschl (134,5 Punkte), 4. Franz Kehrer (120,5 Punkte), 5. Michael Wagner (101 Punkte),  6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Arbesbach, 19.09.2016

Albin gelang der Hattrick

Albin Scheuchenpflug gelang an diesem Wochenende der dritte Sieg in Folge. Nach Meiselding und Herzogsdorf siegte er auch in Arbesbach (Niedrösterreich). Mit diesem fünften Sieg in acht Rennen ist ihm der Staatsmeistertitel nicht mehr zu nehmen.

Dabei begann der Renntag bei nebeligem und  kaltem Wetter nicht so gut. Beim freien Training "streikte" plötzlich der Buggy und blieb stehen. Die Fehlersuche dauerte ziemlich lange. Schließlich konnte das Team den Fehler finden; ein Kabel im Stecker am Steuergerät hatte sich gelöst. Erleichtert ging man ins Zeittraining. Leider schlug der Fehlerteufel an diesem Tag gleich ein zweites Mal zu. Albin musste den Zeitlauf frühzeitig abbrechen, da nur der erste Gang zur Verfügung stand. Dieser Fehler (eine Arretierschraube an einem Kolbengehäuse der pneumatischen Schaltung hatte sich gelöst) konnte nach kurzer Zeit behoben werden.

Auf Grund des Defektes im Zeitlauf musste Scheuchenpflug aus der letzten Startposition in den Vorlauf starten. Ein hervorragender Start brachte ihn sogleich an die dritte Position hinter Fröschl und Pfeiffer. Weil die Kotflügel an Pfeiffers Buggy nicht regelkonform sind, musste Albin eine Menge Erde schlucken. In Folge verklemmte sich die Vorrichtung auf Albins Brille, die die Sichtfolie  weitertransportiert, sodass er den Lauf im Blindflug beenden musste. Dritter Platz bedeutete erste Startreihe für das Semifinale.

Semifinale: Fröschl musste sich auf Grund eines Defekts an seinem Buggy abmelden, daher blieb ein Platz in der ersten Startreihe frei. Wegen des etwas kompakteren Untergrundes am Startplatz von Pfeiffer, konnte dieser den Start knapp für sich entscheiden. Gleich dahinter bog Albin, gefolgt von Kehrer, in die erste Kurve ein. Am Ende der ersten Runde musste Scheuchenpflug kurz das Tempo drosseln, weil Pfeiffer vor ihm ins Schlingern kam, was Kehrer ausnützte und an Albin vorbei schlüpfte. Doch der Autocrosser aus St. Peter konnte in der darauf folgenden Kurve Kehrer zurück überholen. An der gleichen Stelle - Linkskurve am Ende der Start-Ziel-Geraden - gelang Albin in der dritten Runde mit einem sauberen Überholmanöver, außen an Pfeiffer vorbei, die Führung zu übernehmen. Wie hervorragend der "Krokodilbuggy" wieder lief, zeigte sich in den noch verleibenden Runden. Erwähnenswert ist an dieser Stelle das Faire Fahren aller Teilnehmer in dieser Buggyklasse.

Finale: Scheuchenpflug durfte, wegen des Sieges im Semifinallauf, den Startplatz in der Mitte wählen. Jetzt gewann Albin den Start vor Pfeiffer und Kehrer. Er dominierte das Rennen von Anfang an und fuhr einen ungefährdeten und sehr wichtigen Sieg, was die Gesamtwertung betrifft, nach Hause.

Ergebnis: 1. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 2. Siegfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Franz Kehrer (MSC-Neußerling), 4. Michael Wagner(W4 Racing).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (200,5 Punkte), 2. Siegfried Pfeiffer (169 Punkte), 3. Michael Fröschl (134,5 Punkte), 4. Franz Kehrer (97 Punkte), 5. Michael Wagner (85 Punkte),  6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Herzogsdorf, 04.09.2016

Zweiter Sieg in Folge

In seinem achten sogenannten Heimrennen ließ Albin Scheuchenpflug keinen Zweifel aufkommen, dass er seinen vierten Sieg in dieser Saison anpeilte. Nach dem Zeittraining lag er vor Fröschl und Kehrer an erster Stelle. Seinem größten Rivalen Pfeiffer konnte er sogar eine Sekunde abnehmen.

Beim Vorlauf setzte sich Albin vom Start weg an die Spitze, vor Kehrer und Pfeiffer, der aus der zweiten Reihe Fröschl überholen konnte, dessen Buggy an diesem Tag nicht optimal lief. Mit Fortdauer des Rennens zeigte sich die Überlegenheit des St. Peterer, der den Abstand zu den beiden Verfolgern stetig vergrößern konnte.

Nach dem Start wurde der Semifinallauf nach einer halben Runde abgebrochen. Laut Sprecher gab es einen Frühstart von Fröschl. Das Video zeigt aber einen Frühstart von Pfeiffer. Die Rennleitung entschied aber eine Wiederholung des Starts ohne Konsequenzen. Bei diesem Start klemmte kurzfristig das Kupplungspedal von Albins Buggy, sodass dieser nicht optimal weg kam; er konnte aber Pfeiffer in der Startkurve noch abfangen und als erster aus dieser heraus beschleunigen. Kehrer konnte sich vor Pfeiffer an die zweite Stelle setzen. Weil Kehrers Buggy in der letzten Runde seinen Dienst versagte (Stein zwischen den Riemen des Rotaxmotores), erbte Pfeiffer den zweiten Platz.

Finale: Albin Scheuchenpflug wählte diesmal den rechten, innern Startplatz, was sich als gut herausstellte, denn so konnte er vor Pfeiffer in die Startkurve gehen und das Rennen von Beginn weg anführen. Bei diesem Lauf zeigte sich abermals, wie gut Fahrer und grünes "Krokodil-Buggy" zur Zeit harmonieren. Wie schon in Meiselding konnte man die sehr gute Beschleuning aus den Kurven heraus beobachten. Dies führte auch im Finale zu einem klaren Sieg des St. Petringer Autocrossers.

Seit 2003 gab es in Herzogsdorf bzw. Neußerling acht Rennen, sieben davon gewann Albin Scheuchenpflug.

Ergebnis: 1. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 2. Siegfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Franz Kehrer (MSC-Neußerling), 4. Michael Fröschl (MSV-Lohn).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (174 Punkte), 2. Siegfried Pfeiffer (145,5 Punkte), 3. Michael Fröschl (130,5 Punkte), 4. Franz Kehrer (77 Punkte), 5. Michael Wagner (68 Punkte),  6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Meiselding, 21.08.2016

Dritter Sieg im sechsten Rennen

Albin Scheuchenpflug ist an diesem Tag sehr stark unterwegs. Nach Bestzeit im Zeittraining folgte die Präsentationsrunde, bei der seine dreijährige Tochter Sophie, die zum ersten Mal mit Begeisterung bei einem Rennwochende dabei war,  mitfahren durfte.

Hoch motiviert ging Albin in den Vorlauf und gewann diesen mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Auch der Semifinallauf war eine klare Sache für den Autocrosser aus St. Peter. In beiden Läufen konnte Scheuchenpflug durch sehr gutes Timing beim Anbremsen und Herausbeschleunigen aus den Kurven sich einen "Respektabstand" vor den beiden sehr starken Konkurrenten Pfeiffer und Fröschl herausfahren.

Kurz vor dem Finale der Buggys bis 4000 cm³ begann es wieder leicht zu regnen. Pfeiffer erwischte den Start auf den Punkt genau und konnte um Zentimeter vor Scheuchenpflug in die erste Kurve einbiegen. Albins Versuche, am Hollabrunner vorbei zu kommen, scheiterten vorerst knapp. Am Ende der zweiten Runde war es aber so weit. Die begeisterten Zuschauer sahen, wie der St. Peterer seinen Lancia-Buggy aus der Zielkurve heraus außen neben Pfeiffers Porsche-Buggy steuerte. Zielgerade und Startkurve wurden nebeneinader zurück gelegt. Am Ende der darauffolgenden Geraden war Scheuchenpflug an Pfeiffer vorbei und bog als Führender in die nächste Linkskurve. In den noch ausständigen vier Runden baute er seine Führung zu einem ungefährdeten Sieg aus.

Mut, Kampfgeist und hervorragendes fahrerisches Können und ein ausgezeichnet laufendes Buggy bescherten Albin an diesem Tag das Punktemaximum und ein Bussi von seiner Tochter Sophie nach dem Rennen.

Ergebnis: 1. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 2. Siegfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Michael Fröschl (MSV-Lohn).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (147 Punkte), 2. Siegfried Pfeiffer (123,5 Punkte), 3. Michael Fröschl (113 Punkte), 4. Michael Wagner (68 Punkte), 5. Franz Kehrer (56,5 Punkte), 6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Oberrakitsch, 06.08.2016

Fünftes Rennen, fünfter Stockerlplatz

Das Nachtrennen in Oberrakitsch begann am Nachmittag recht vielversprechend für Albin Scheuchenpflug. Mit einem guten Gefühl nach dem freien Training (der Buggy lief hervorragend) und einem zweiten Platz im Zeittraining knapp hinter Fröschl, ging Albin in den ersten Lauf, bei dem ihm Start-Ziel-Sieg gelang.

Semifinale: Unmittelbar nach dem Start drängte Pfeiffer Scheuchenpflug nach rechts ab. Um einen Unfall zu vermeiden, musste Albin seinen Buggy stark abbremsen und konnte nur über die Böschung zurück auf die Strecke finden. Dadurch fuhren Pfeiffer und Fröschl an ihm vorbei. In dieser Reihenfolge endete auch der Lauf.

Finale: Auch diesmal kam Pfeiffer gleich nach dem Start Scheuchenpflug verdächtig nahe, doch hielt der Autocrosser aus St. Peter dagegen und konnte sich an die zweite Stelle setzen. Schon in der ersten Runde versuchte Fröschl innen an Albin vorbei zu kommen, was aber nicht gelang. Es entbrannte ein Dreikampf, bei dem ein gewaltiges Tempo gefahren wurde. Während Scheuchenpflug versuchte, möglichst  nahe an den Führenden heranzukommen, sollte er sich gleichzeitig Fröschl "vom Leib halten". Dies gelang bis zur fünften Runde. In dieser konnte Fröschl Albin überholen. Am Ende der Runde stellte Fröschl beim Versuch Pfeiffer zu überholen sein Buggy quer, konnte dieses aber blitzschnell wieder unter Kontrolle bringen, sodass Albin ein Überholen gerade nicht gelang.

Ergebnis: 1. Siegfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 2. Michael Fröschl (MSV-Lohn). 3. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 4. Michael Wagner (W4 Racing).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (121 Punkte), 2. Siegfried Pfeiffer (101,5 Punkte), 3. Michael Fröschl (94 Punkte), 4. Michael Wagner (68 Punkte), 5. Franz Kehrer (56,5 Punkte), 6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Lohn, 24.07.2016

Albin gewinnt in souveräner Manier

Der Veranstalter des vierten Autocross-Staatsmeisterschaftslaufes  hat sich viel Mühe gegeben einen atraktiven, schnellen und anspruchvollen Kurs in die Landschaft zu setzen, auf dem nicht nur Können sondern auf dem abfallenden Teil der Piste mit anschließender 90°-Kurve viel Mut vom Lenker verlangt wurde. Anspruchsvolle Kurse mag Albin Scheuchenpflug, der nach drittbester Trainingszeit nach einem nicht ganz optimalen Start im Vorlauf Platz zwei hinter Fröschl und vor Pfeiffer belegte.

Ein ausgezeichneter Start gelang dem Autocrosser aus St. Peter beim Semifinallauf. Aus der Startgeraden heraus fuhr Albin als erster in die steil nach oben führende ca. 120°-Kurve, aus der heraus er optimal beschleunigte und so einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegenfuhr.

Beim Finale mussten statt fünf, sieben Runden des anspruchsvollen Kurses zurück gelegt werden. Vom Start weg hatte Pfeiffer die Nase vorne. Zwei Runden lang konnte dieser den ersten Platz halten, aber Albin kam immer näher. Am Beginn der dritten Runde war es dann so weit. Scheuchenpflug konnte auf der langen Start-Ziel-Geraden viel Tempo aufbauen und schließlich den Hollabrunner auf der Außenspur in der folgenden Linkskurve überholen. Einmal vorne, sahen die Zuschauer, wie der hervorragender Autolenker Scheuchenpflug mit seinem sehr gut laufenden Buggy den Vorsprung vergrößerte und so einen unangefochtenen Sieg einfuhr, während hinter im spannende Zweikämpfe zwischen Pfeiffer und dem Lokalmatador Michael Fröschl tobten. Zum Leidwesen der einheimischen Zuschauer versagte Fröschls Buggy in der sechsten Runde seinen Dienst, somit erbte Kehrer den dritten Stockerplatz.

Albin nach dem Rennen: "Dieser Sieg auf so einem anspruchsvollen Kurs freut mich besonders!"

Ergebnis: 1. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 2. Siegfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Franz Kehrer (MSC Neußerling), 4. Michael Wagner (W4 Racing), 5. Michael Fröschl (MSV-Lohn).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (100 Punkte), 2. Siegfried Pfeiffer (75 Punkte), 3. Michael Fröschl (71,5 Punkte), 4. Franz Kehrer (56,5 Punkte),  5. Michael Wagner (51 Punkte),  6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Rappolz, 10.07.2016

Noch einmal Rappolz

Der dritte Staatsmeisterschaftslauf fand, nach einer längeren Pause, ebenfalls in Rappolz statt. Nicht nur das Team Scheuchenpflug litt an diesem Tag an Personalmangel (Barbara Scheuchenpflug war Albins einzige Mechanikerin), auch das Starterfeld in dieser Klasse war auf zwei geschrumpft. Michael Fröschl war der zweite Starter der Buggys bis 4000 cm³, der der Hitze trotzte. So mussten beide mit den Allrad-Buggys fahren.

Nach dem Zeittraining lag Fröschl vor Scheuchenpflug. Eine Unkonzentiertheit beim Start des Vorlaufes ermöglichte Fröschl die Führung vor Scheuchenpflug. Schon in der zweiten Runde kam das Aus für Albin - Bruch an einem Schaltgestänge.

Der Start beim Semifinale gewann Albin. Er konnte sogar zwei allradgetriebene Buggys hinter sich lassen und sich an die zweite Stelle hinter Friedrich Huber (Allrad-Buggy) setzen. In der dritten Runde stellte Albin seinen Buggy am Ausgang der Startkehre quer, sodass Fröschl an ihm vorbeifahren konnte. Dabei wurde die  Radaufhängung des rechten Vorderrades beschädigt. In der Pause zum Finale wurde der Schaden von Barbara und Albin behoben.

Im Finallauf zeigte sich, dass Zusammenlegungen von zwei Klassen nicht unbedingt vom Vorteil sind. Auch in diesem Lauf konnte sich der Autocrosser aus St. Peter vom Start weg vor Fröschl setzen. Am Beginn der zweiten Runde war es Friedrich Huber, der eingangs der Startkurve ins Schleudern kam, Albin den Weg nach innen verstellte. Dies nütze Fröschl hinter ihm aus und zog innen vorbei. Albin konnte Huber ebenfalls überholen, kam aber so hinter Fröschl zu liegen. Damit gewann Fröschl auch das Finale.

Albin nach dem Rennen: "Hoffentlich sind beim nächsten Rennen wieder mehr Fahrer am Start, um eine nochmalige Zusammenlegung zweier Klassen zu verhindern!"

Ergebnis: 1. Michael Fröschl (MSV-Lohn), 2. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (72,5 Punkte), 2. Michael Fröschl (53 Punkte), 3. Sigfried Pfeiffer (51,5 Punkte), 4. Franz Kehrer (36,5 Punkte),  5. Michael Wagner (33,5 Punkte),  6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Rappolz, 15.05.2016

Scheuchenpflug auch beim zweiten Rennen am Stockerl

Der zweite Autocross-Staatsmeisterschaftslauf 2016 fand auf dem Kurs der Dynamite Tours in Rappolz statt. Im Zeitlauf belegte Albin Scheuchenpflug den 4. Platz hinter Fröschl, Kehrer und Pfeiffer. Doch schon im Vorlauf konnte Albin sich nach hervoragendem Start aus der zweiten Startreihe vor Kehrer und hinter Pfeiffer und Fröschl an die dritte Position setzen, was für das Semifinale erste Startreihe bedeutete.

Der zweite Lauf zeigte, dass in dieser Klasse der Buggys bis 4000 cm³, Fröschl, Pfeiffer und Scheuchenpflug ebenbürtige Konkurrenten sind, die sich einen hartes, aber sportlich faires Wettrennen liefern. Alle drei fuhren gleichzeitig in die Startkurve, Albin wurde von Fröschl an den Rand der Piste gedrückt und kam mit seinem Fahrzeug auf die dort liegenden Reifen. Schon in der übernächsten Kurve eroberte der Autocrosser aus St. Peter den 2. Platz hinter Pfeiffer zurück und behielt diesen bis zum Ende des Semifinallaufes.

Im Finallauf hatte Pfeiffer beim Start wiederum die Nase etwas vorne und bog dicht gefolgt von Scheuchenpflug in die erste Kurve ein. Diesmal hatte Fröschl keine Chance, weil Albin auf der Außenseite fahrend, genügend Platz vorfand. Pfeiffer fuhr fehlerlos die sieben Runden vorne weg. Scheuchenpflug konnte sich folgreich gegen die Angriffe von Fröschl durch sein kluges Fahrverhalten wehren. Das Finale endete wie es begonnen hatte: Pfeiffer vor Scheuchenpflug und Fröschl. Kehrer kam mit Respektabstand als vierter ins Ziel. Michael Wagner, dessen Buggy an diesem Tag streikte, wurde als fünfter gewertet.

Albin sagte nach dem Rennen: "Dafür, dass mir diese Strecke nicht besonders liegt, ist der 2. Platz eine hervorragende Platzierung."

Ergebnis: 1. Siegfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 2. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 3. Michael Fröschl (MSV-Lohn), 4. Franz Kehrer (MSC-Neußerling), 5. Michael Wagner (W4 Racing).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (51,5 Punkte), 1. Sigfried Pfeiffer (51,5 Punkte), 3. Franz Kehrer (36,5 Punkte),  4. Michael Wagner (33,5 Punkte), 5. Michael Fröschl (28 Punkte), 6. Bernd Birngruber (22 Punkte).

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Hollabrunn, 10.04.2016

Scheuchenpflug gewinnt das erste Rennen der neuen Saison

Ein Auftakt nach Maß in die neuen Saison gelang dem amtierenden Staatsmeister Albin Scheuchenpflug beim ersten Rennen der neuen Autocrossstaatsmeisterschaftssaison 2016. Dabei sah es am Samstag nach den Trainingsfahrten nicht so rosig aus. Ein Geräusch im Getriebe bescherten Albin und seinem Team eine schlaflose Nacht. Während Barbara Scheuchenpflug nach Herzogsdorf fuhr, um Ersatzteile zu holen, zerlegte das Team das Getriebe. Nach erfolgreichem Zusammenbau war es 3 Uhr morgens.

Das sich die Mühe gelohnt hatte, zeigte sich schon beim Zeittraining, das Albin 0,14 s vor seinem stärksten Rivalen Pfeiffer gewann. Fröschl, knapp hinter Pfeiffer liegend, kompletierte die erste Startreihe für den Vorlauf. Weil Pfeiffers Porsche-Buggy fast um 100 PS mehr hat als Albins Lancia-Buggy hat dieser beim Start oft die Nase vorne; so auch beim Vorlauf. Fröschl hatte ebenfalls einen hervorragenden start, sodass Scheuchenpflug als dritter in die Startkurve fuhr. Am Kurvenausgang konnte Albin Fröschl überholen und sich an die zweite Position setzen, die er bis zum Ende des Laufes hielt. (Pfeiffer vor Scheuchenpflug und Fröschl).

Beim Start des Semifinallaufes war am Ende der Startkurve etwas mehr Platz, weil Fröschl schlecht weg kam. Pfeiffer und Scheuchenpflug fuhren nebeneinander in diese Kurve aus der sie Rand an Rad herauskamen. In der darauffolgenden Linkskurve musste Albin auf die Böschung ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Hollerbrunner zu vermeiden. Wieder zurück auf der Rennpiste, lag er für einen Moment an dritter Position hinter Wagner, den er aber sofort wieder überholen konnte. Auch Kehrer überholt Müllner und setzt sich an die dritte Position. Pfeiffer gewann dadurch den nötigen Vorsprung und gewann den Halbfinallauf vor Scheuchenpflug und Kehrer.

Nicht weniger spannend war das Finale. Diesmal kam Pfeiffer am Eingang der Startkurve etwas zu weit nach außen, Scheuchenpflug und Kehrer konnten innen vorbei und Pfeiffer blieb an der Böschung des enger werdenden Ausgangs der Kurve hängen. Weil Kehrer ganz innen war, kam er, in Führung liegend, aus dieser heraus. Kehrers Buggy lief hervorragend. Es sah nach einem sicheren Sieg des Neußerlinger aus, als plötzlich in der vorletzten Runde ein technischer Defekt an seinem Rotax-Buggy auftrat, der ihn zum Aufgeben zwang. Damit stand dem ersten Sieg für den Staatsmeister aus St. Peter in der neuen Saison nichts mehr im Weg.

Ergebnis: 1. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 2. Bernd Birngruber (MSC Schenkenfelden), 3. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 4. Michael Wagner (W4 Racing), 5. Franz Kehrer (MSC-Neußerling) .

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (28 Punkte), 2. Sigfried Pfeiffer (24 Punkte), 3. Bernd Birngruber (22 Punkte), 4. Franz Kehrer (18,5 Punkte), 5. Michael Wagner (17,5 Punkte), 6. Michael Fröschl (6 Punkte).

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