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Rennberichte 2015

Hollabrunn, 18.10.2015

Albin Scheuchenpflug fährt auch im letzten Rennen aufs Stockerl

Schon am Samstag, nach dem Start im freien Training, war der Staatsmeistertitel gesichert, weil Albin uneinholbar die Gesamtwertung anführte. Aus diesem Grund konnte das Team Experimente bezüglich Stoßdämpfereinstellung durchführen, die aber vor allem beim zweiten Lauf eher zu einer Verschlechterung des Fahrverhaltens des Buggys führten, sodass man zum Finale diese Einstellung wieder rückgängig machte.

Da Pfeiffers Buggy beim Start zu rollen begann, wurde abgebrochen, der Buggy zurück geschoben, ein Stein untergelegt und der Start wiederholt (also nicht auf Fehlstart entschieden). Pfeiffer konnte den Start gewinnen und fuhr vor Scheuchenpflug und Kehrer in die erste Kurve. Um eine Kollision mit Kehrer zu verhindern, ließ er diesen ziehen. Der Vorlauf endete wie er begonnen hatte: Pfeiffer vor Kehrer und Scheuchenpflug.

Im Semifinallauf musste Albin abermals vom ungünstigeren unteren Startplatz aus starten. Auch diesmal kam Pfeiffer am besten weg. Kehrer versuchte sich abermals in der ersten Rechtskurve mit Gewalt vor Albin zu drängen, was zu einer Berührung mit dem Hinterrad von Albins Buggy führte. Dabei wurde die Halterung des Kotflügels beschädigt. Scheuchenpflug konnte zwar den Lauf als Zweiter beenden, aber kurz nach der Zielflagge zerplatze der durch die beschädigte Aufhängung zerscheuerte Reifen.

Mit Platz zwei im Semifinallauf konnte sich der Autocrosser aus St. Peter den besseren Stratplatz in der Mitte sichern. Der Start begann wie im Vorlauf, nur diesmal rollte Albins Buggy nach vorne. Zum Unterschied wurde jetzt, zur Verwunderung des Sprechers und der Zuschauer, auf Fehlstart entschieden. Bedeutete: Albin musste aus der letzten (dritten) Startreihe starten. Diese Entscheidung war im Vergleich zum Vorlauf ungerecht und unkorrekt. Wer weiß, vielleicht wollte man mit dieser Entscheidung dem neuen Staatsmeister seine Fahrkünste zeigen lassen, was er auch tat. Nach einem guten Start konne er sich aus der Startkurve heraus an die vierte Position setzen. In den darauf folgenden Runden überholte Albin Müllner und schließlich mit einem ausgezeichneten Überholmanöver auch noch Fröschl. An Pfeiffer kam er nicht mehr ganz heran.

Ergebnis: 1. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 2. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 3. Michael Fröschl (MSV-Lohn) 4. Reinhard Müllner (MSV Großweißenbach), 5. Franz Kehrer (MSC-Neußerling) 6. Michael Wagner

Für die Gesamtwertung wird das Rennen mit den wenigsten Punkten gestrichen. Somit ergibt sich für 2015:

Gesamtwertung:1. und Staatsmeister 2015: Albin Scheuchenpflug (204,5 Punkte), 2. Sigfried Pfeiffer (190,5 Punkte), 3. Reinhard Müllner (166,5 Punkte), 4. Franz Kehrer (141 Punkte), 5. Michael Wagner (90,5 Punkte), 6. Michael Fröschl (43 Punkte), 7. Kevin Zeilinger (35 Punkte).

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Herzogsdorf, 04.10.2015

Toller Sieg beim "Heimrennen" in Herzogsdorf

"Endlich wieder einmal eine Strecke, die einer Autocrossstaatsmeisterschaft würdig ist. Anspruchsvolle Kurven wechseln sich mit längeren Geraden ab, wo man auch Geschwindigkeit aufbauen kann", sagte Albin Scheuchenpflug nach der Besichtigung, und er war mit dieser Meinung nicht alleine.

Der Zeitlauf zeigte, dass mit einem spannenden Rennen zu rechnen sein wird, waren doch gleich vier innerhalb einer Sekunde (Scheuchenpflug vor Kehrer, Pfeiffer und Müllner).

Im Vorlauf feierte der Autocrosser aus St. Peter einen Start-Ziel-Sieg, der im gesamten Verlauf nie gefährdet war; dahinter qualifizierten sich Pfeiffer und Kehrer für die erste Startreihe im Semifinale.

Der Semifinallauf begann nicht ganz nach Wunsch. Nach dem Start bremste Albin zu spät und kam so in der ersten Kurve relativ weit nach außen in die lockere Erde, sodass er Pfeiffer und Kehrer ziehen lassen musste. Scheuchenpflug riskierte nicht zu viel, um einen Platz in der ersten Starreihe im Finale zu sichern, was auch gelang. Am Ende belegte er Platz drei hinter Pfeiffer und Kehrer.

Im Finallauf zeigte Albin Scheuchenpflug sein ganzes Können. Vom Start weg, der dieses Mal sehr gut gelang, setzte er sich an die zweite Stelle hinter Pfeiffer und fand in der nächsten Kurve sogar eine Lücke, um innen an diesem vorbei zu gehen. Die folgende Spitzkehre konnte Albin optimal meistern und auf der darauf folgenden Geraden bergauf gut beschleunigen, was ihm sofort einige Meter Vorsprung einbrachte. Viele begeisterte Zuschauer sahen sieben Runden lang eine fehlerlose Kurventechnik und die daraus resultierende Beschleunigung auf den Geraden, die der Autocrosser der Union St. Peter in den Par­cours zauberte.

Ergebnis: 1. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 2. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Franz Kehrer (MSC-Neußerling) 4. Reinhard Müllner (MSV Großweißenbach), 5. Michael Fröschl (MSV-Lohn).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (202 Punkte), 2. Reinhard Müllner (164 Punkte), 3. Sigfried Pfeiffer (161,5 Punkte).

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Alberndorf, 20.09.2015

Trotz Getriebeschadens - zweiter Platz

Nach der Besichtigung der Rennstrecke am Samstag zeigte sich Albin Scheuchenpflug skeptisch was die Streckenführung anbelangte. Viele Kurven, schmale Strecke. Doch beim freien Training zeigte sich, dass er recht gut damit zurecht kam und nach dem Zeittraining war klar, die Strecke liegt Albin, denn er war um 0,4 s schneller als der zweitplazierte Kehrer.

Der Vorlauf war eine klare Sache für Scheuchenpflug. Mit einem ausgezeichneten Start und einem fehlerfreien Lauf gewann er diesen Lauf vor Sigfried Pfeiffer, der aus der zweiten Reihe startete.

Optimistisch ging man in den Semifinallauf. Dass Pfeiffers Buggy die ersten Meter sehr schnell ist, weiß man. So gewann dieser den Start knapp vor Albin, doch der Autocrosser aus St. Peter kam in den nächsten Kurven bereits ganz an Pfeiffer heran. Leider blieb, kurz nach der Start-Ziellinie, Scheuchenpflugs Buggy mit Getriebeschaden liegen.

Nun war das Team gefordert, musste doch bis zum Finale das Getriebe getauscht werden. In rekordverdächtiger Zeit (50 min) gelang es dem Team (sogar fachkundige Fans aus St. Peter und Alexander Kaar vom Team MSC-Rei-O-Hai halfen mit) das Getriebe zu wechseln.

Vor dem Finale der Buggys bis 4000 cm³ wurde die Strecke bewässert, was ja grundsätzlich wegen der Staubbildung notwendig ist. Dabei hatte sich offenbar bei der "Dosierung" des Wassers beim Spritzenfahrer ein Fehler eingeschlichen, denn die Rennstrecke wurde zu einer rutschigen Piste. Die Buggys konnten sich kaum halten, blieben bergauf fast hängen, kurz: das Finale war ein Chaos. Nach dem Start konnte sich Albin Scheuchenpflug, aus der zweiten Reihe kommend, an die dritter Stelle hinter Fröschl und Kehrer einreihen. Pfeiffers Buggy blieb am Start stehen. Nach einem Dreher verlor Albin kurzfristig einen Platz. In Folge "attackierte" Kehrer einen Ballen am Streckenrand hinter dem Streckenposten standen, die dabei gefährdet wurden, was ihm eine Strafversetzung um zwei Plätze nach hinten einbrachte.

Albin am Ende des Rennens: "Das Ersatzgetriebe hat gehalten. Bei trockener Strecke wäre mehr drinnen gewesen, aber bei diesen Verhältnissen war mein Auto fast unsteuerbar".

Ergebnis: 1. Michael Fröschl (MSV-Lohn), 2. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 3. Reinhard Müllner (MSV Großweißenbach) 4. Franz Kehrer (MSC-Neußerling), 5. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (175 Punkte), 2. Reinhard Müllner (146 Punkte), 3. Sigfried Pfeiffer (137 Punkte).

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Lohn, 06.09.2015

Sechstes Rennen - sechster Stockerlplatz

Der sechste Staatsmeisterschaftslauf dieser Saison fand am 6. September in Lohn auf einer eher kurzen und sehr holprigen Rennstrecke statt. Schon beim Training zeigte sich, dass diese nur am Rande etwas mit einer Autocrossstrecke zu tun hat.

Sieben Teilnehmer in der Buggyklasse fuhren im Zeitlauf um die Startaufstellung im ersten Lauf. Albin Scheuchenpflug erzielte die viertbeste Zeit, was für den Vorlauf zweite Startreihe bedeutete. Dieser begann mit einer Schrecksekunde für Albin beim Start. Nach einer Berührung mit Müllners Buggy fand sich Albin mit seinem Buggy kurzfristig auf der Wiese neben der Rennstrecke wieder, konnte aber zurück auf die Strecke kommen, wo er, an vierter Stelle liegend, das Rennen fortsetzen konnte. In der zweiten Runde überholte Scheuchenpflug Müllner und beendete den Vorlauf schließlich an dritter Stelle liegend, was erste Startreihe für den Semifinallauf bedeutete.

Den besten Start im zweiten Lauf erwischte Pfeiffer, gleich dahinter konnte sich Scheuchenpflug einreihen. Weil die Strecke ein Überholen kaum ermöglichte, endete der Lauf wie er begonnen hatte: Pfeiffer vor Scheuchenpflug und Kehrer.

Beim Finale hatte Pfeiffer kurz  nach dem Start die Schnauze vorne. Obwohl er nur eine Radlänge vor Scheuchenpflug lag, lenkte er nach rechts, sodass Albin mit seinem Buggy auf die Böschung ausweichen musste. Mit viel Geschick konnte der Autocrosser aus St. Peter sein Auto wieder auf die Strecke bringen und noch vor Kehrer den zweiten Platz behalten. Auch im Finale zeigte sich: Überholen nicht möglich.

Ergebnis: 1. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 2. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 3. Franz Kehrer (MSC-Neußerling), 4. Michael Fröschl (MSV-Lohn), 5. Michael Wagner, 6. Reinhard Müllner (MSV Großweißenbach), 7. Kevin Zeilinger (MSC-ARBÖ Alberndorf).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (152 Punkte), 2. Reinhard Müllner (125,5 Punkte), 3. Sigfried Pfeiffer (117,5 Punkte).

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Meiselding, 23.8.2015

Das Krokodil zeigt abermals seine Zähne

Der 5. Staatsmeisterschaftslauf des ÖMSV stand bei den Buggys bis 4000 cm³ ganz im Zeichen des, für die Union St. Peter startenden, Albin Scheuchenpflug.

Beim Training am Samstag sah man, dass die Strecke ziemlich holprig war. Nach dem Zeitlauf am Sonntag zeigte sich, dass Albin und seine Mechanikercrew (Christian Radler und Barbara Scheuchenpflug) das Fahrwerk des Buggys optimal eingestellt hatten, denn der St. Petringer erzielte die beste Zeit. Alle vier Starter dieser Buggyklasse lagen innerhalb von 0,2 Sekunden, was auf ein spannendes Rennen schließen ließ.

Nach einem etwas unkonzentrierten Start im Vorlauf, kam Albin nur als dritter aus der Startkurve heraus. Er konnte allerdings auf der darauf folgenden, ansteigenden Geraden einen seiner Konkurrenten überholen. In der vorletzten Runde überholte Albin Scheuchenpflug, den bis dahin führenden Reinhard Müllner, in einer Spitzkehre außen und gewann somit den ersten Lauf.

Der Semifinallauf endete mit einem Start-Ziel-Sieg des Autocrossers aus St. Peter. Seine drei Konkurrenten kamen sich in der Spitzkehre des Kurses in die Quere, was Albin einen eher ruhigen Lauf an der Spitze bescherrte.

Der Finallauf wurde ebenfalls zu einer klaren Sache für Albin Scheuchenpflug. Nach einem sehr guten Start, konnte Scheuchenpflug seine Führung früh ausbauen. Seine Konkurrenten mussten einsehen, dass es diesmal keine Chance gab, das "Krokodil" aus St. Peter zu besiegen.

Scheuchenpflug nach dem Rennen: "Durch die tolle Arbeit der Mechanikercrew, die das Fahrwerk des Buggys so gut einstellten, dass dieses ausgezeichnet auf dem holprigen Untergrund lief, hatte ich ein relativ entspanntes Wochenende."

Ergebnis: 1. Albin Scheuchenpflug (UNION St. Peter), 2. Reinhard Müllner (MSV Großweißenbach), 3. Kevin Zeilinger (MSC-ARBÖ Alberndorf), 4. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn).

Gesamtwertung:1. Albin Scheuchenpflug (126,5 Punkte), 2. Reinhard Müllner (108,5 Punkte), 3. Sigfried Pfeiffer (87,5 Punkte).

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Oberrakitsch, 1.8.2015

Vierter Staatsmeisterschaftslauf - vierter Stockerlplatz

Im vierten Staatsmeisterschaftslauf in Oberrakitsch (Südsteiermark), der als Nachtrennen ausgetragen wurde, konnte Albin Scheuchenpflug mit einem zweiten Platz wieder eine sehr gute Leistung bringen.

Schon im Zeittraining zeigte der Autocrosser aus St. Peter, dass er wieder vorne mit dabei ist. Die zweitbeste Zeit hinter Kehrer brachte ihm einen Platz in der ersten Startreihe für den Vorlauf. Mit seinem fulminaten Start und seinem fahrerischen Können sicherte er sich im Vorlauf den Sieg vor Franz Kehrer (MSC Neußerling) und Kevin Zeilinger (MSC ARBÖ Alberndorf).

Das Semifinale glich dem Vorlauf, nur dass Albin vor Sigfried Pfeiffer (der aus der 2. Reihe startete) und Franz Kehrer gewann.

Den Start beim Finallauf konnte Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn) knapp für sich entscheiden. Albin konnte sich an die zweite Position vor Kehrer setzen und diese auch erfolgreich verteidigen. Weil Pfeiffer ein fehlerloser Lauf gelang, war für Albin nach vorne nichts mehr möglich. Gegen Ende des Rennes fiel Kehrer aus, dadurch ergab sich am Ende folgende Reihung: 1. Sigfried Pfeiffer, 2. Albin Scheuchenpflug, 3. Reinhard Müllner und 4. Franz Kehrer

Albin nach dem Lauf: "Das Rennen war sehr anstrengend, einerseits wegen der ungewohnten Tageszeit, andererseits wegen der bescheidenen Beleuchtung der Rennstrecke!"

In der Gesamtwertung führt Albin nun mit 99,5 Punkten vor Reinhard Müllner (86 Punkte) und Franz Kehrer (78 Punkte).

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Fuglau, 31.05.2015

Defekt im Finallauf verhindert den dritten Sieg in Folge

Schon im Training am Samstag sah man, dass Albin die Strecke in Fuglau mit schnellen Passagen liegt.

Beim Zeitlauf am Sonntag lief es ebenfalls nach Wunsch. Die drittbeste Zeit reichte für einen Startplatz in der ersten Reihe. Im Vorlauf zeigte der St. Peteringer, dass er beim Starten der schnellste ist. Die Führung verteitigte er gegen Kehrer, was den Sieg im ersten Lauf bedeutete.

Auch der zweite Lauf begann wie der erste. Von Beginn weg ging Albin vor Kehrer und Müllner in Führung. In der zweiten Runde ging Müllner an Kehrer vorbei. Da Kehrer wegen eines technischen Defekts an seinem Buggy in der vierten Runde den Semifinallauf nicht beenden konnte, hieß es nach fünf Runden: Scheuchenpflug vor Müllner, Wagner und Kehrer.

Im Finallauf gelang Albin ebenfalls ein ausgezeichneter Start. Schon nach 25 Meter war er um mehr als eine Wagenlänge vor Müllner. Am Ende der ersten Runde nützte Müllner in einer Linkskurve einen kleinen Fehler von Scheuchenpflug und setzte sich an die Spitze. Am Ende der dritten Runde passierte Müllner ein kleiner Fehler den der Autocrosser aus St. Peter ausnutzte, um sich wieder an die Spitze zu setzen. Eingangs der Kurve am Ende der Star-Ziel-Geraden gab es einen Schlag auf das linke Hinterrad seines Buggys. Ab diesem Zeitpunkt übersteuerte das Auto merklich. Noch waren zweieinhalb Runden zu fahren. Am Ende der vorletzten Runde brach die Randaufhängung endgültig ab, was einen sicher scheinenden Sieg verhinderte. Da Kehrers Buggy bereits eine Runde vorher streikte, erreichte Scheuchenpflug noch den 3. Platz hinter Müllner und Wagner.

In der Gesamtwertung führt Albin Scheuchenpflug (75 Punkte) vor Reinhard Müllner (66,5 Punkte) und Franz Kehrer (59 Punkte).

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Rappolz, 17.05.2015

Das Krokodil zeigt weiterhin seine Zähne - Albin siegt auch beim zweiten Staatsmeisterschaftslauf

Bei sehr windigen Wetter fand am 17.05.2015 der zweite Autocross-Staatsmeisterschaftslauf in Rappolz (Gemeinde Waldkirchen an der Thaya) statt. Nach gutem Training hatten Albin und sein Team ein gutes Gefühl für den Rennsonntag. Mit der zweitbesten Zeit hinter Kehrer und vor Müllner konnte sich Albin für den Vorlauf einen Startplatz in der ersten Reihe sichern.

Dass die Ampel beim ersten Startversuch des Vorlaufes nicht funktionierte, dürfte Albin etwas verunsichert haben, sodass er dann den Start ein wenig "verschlafen" hatte und hinter Müllner als zweiter in die Startkurve einbog. Fehlerfrei beendete Albin diesen Lauf hinter Müllner und vor Kehrer an zweiter Stelle.

Im Semifinallauf gelang Albin der Start besser und er konnte sich vor Kehrer an die Spitze setzen. Während des gesamten Laufes war Kehrer an Albin dran und wartete vergeblich auf einen Fehler von Albin. Der zweite Lauf ging somit an Albin vor Kehrer und Müllner.

Der Finallauf war eine klare Sache für den Autocrosser aus St. Peter. Vom Start weg ging er in Führung. Durch Albins guten Start konnte Pfeiffer, der hinter ihm aus der zweiten Reihe startete, als zweiter, noch vor Müllner und Kehrer, in die erste Kurve gehen. Der Abstand zu Pfeiffer wuchs rasch an. Kehrer überholte in der fünften Runde Müllner. Albin beendete den Finallauf fehlerfrei und siegte verdient.

Die Freude bei Albin war groß: "Das ich nach einem Jahr Pause gleich die ersten zwei Rennen gewinnen konnte, überrascht mich. Dies ist eine große Motivation für mich und mein Team für den nächsten Staatsmeisterschaftslauf!"

Ergebnis:
1. Albin Scheuchenpflug (Union St. Peter), 2. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Franz Kehrer (MSC Neußerling), 4. Reinhard Müllner (MSV Großweißenbach) und 5. Michael Wagner.

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Hollabrunn, 12.04.2015

Das Krokodil zeigt schon beim ersten Rennen seine Zähne!

Albins Buggy wurde in der Winterpause bei einem Schulprojekt von Schülern der 4. Klasse NMS St. Peter in ein giftgrünes Krokodil verwandelt. Genau so bissig zeigte sich auch Albin beim ersten Rennen der neuen Saison in Hollabrunn.

Schon mit dem Zeitlauf (3. Platz hinter Kehrer und Müllner) kann Albin zufrieden sein, steht er somit im ersten Lauf in der ersten Startreihe. Leider wird vor dem Lauf der Buggys bis 4000 cm³ am Start aufgespritzt und für Albin bleibt nur noch der rutschigste Startplatz übrig, weswegen er vorerst hinter Pfeiffer auf den 4. Platz zurück fällt. Albin kann nach wenigen Metern Pfeiffer wieder überholen. In der dritten von fünf Runden kommt Albin in einer Spitzkehre etwas zu weit nach außen, sodass Pfeiffer innen an Albin vorbei fährt. Der erste Lauf endet mit einem vierten Platz hinter Kehrer, Müllner und Pfeiffer.

Beim Semifinallauf muss Albin aus der zweiten Reihe starten. Nach einem hervorragenden Start, dieses Mal auf trocknem Terrain, setzt er sich aus der Startkurve heraus an die dritte Stelle vor Pfeiffer und hinter Müllner, der diesmal den Start gewann, und Kehrer. Kehrer geht in der zweiten Runde an Müllner vorbei. Das Rennen um Platz zwei wird immer spannender. Schließlich kann Albin am Beginn der fünften Runde aus der Steilkurve heraus mit einem hervorragenden Überholmanöver an Müllner vorbei noch den zweiten Platz im Semifinale erreichen. Dies ist der Grundstein zum spätern Sieg im Finale.

Auf Grund des zweiten Platzes im Semifinale kann sich Albin einen besseren Startplatz in der ersten Reihe aussuchen. Zusammen mit einem ausgezeichneten Start setzt sich Albin von Beginn weg an die erste Position, vor Kehrer und Pfeiffer. Albin verteidigt die Führung auch in der zweiten Runde. In der dritten Runde fällt Kehrer aus (technisches Gebrechen am Buggy). Nach einem Fahrfehler von Pfeiffer geht Müller an diesem vorbei. Ab jetzt kann Albin die Führung ohne Stress ausbauen. Weil Müllners Buggy in der sechsten Runde auch seinen Dienst verweigert, kann Pfeiffer trotz eines Bruchs der rechten Vorderachse den zweiten Platz im Finale erreichen.

Ergebnis:
1. Albin Scheuchenpflug (Union St. Peter), 2. Sigfried Pfeiffer (WRT Hollabrunn), 3. Reinhard Müllner (MSV Großweißenbach), 4. Franz Kehrer (MSC Neußerling).

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